Skitouren im Meiental 19. - 21. 02. 2021
Was für ein Wochenende! Die Frau Holle, der Petrus, alle haben’s gut gemeint mit uns, und unsere super Tourenleiter sowieso – Josef und Rolf haben keine Mühen gescheut, um allen angemeldeten Teilnehmern diese drei schönen Tourentage zu ermöglichen. So haben Rolf, Edith, Marta und Vreny in der Seewenhütte und in Wassen genächtigt, während Josefs Gruppe (Josef, Gerlinde, Christoph, Stefan und Simon) bei Stefan residieren durfte. Ist dieses Bijou im Meiental erst einmal gefunden 😉 möchte man von hier nicht mehr so schnell weg. Stefan und Gerlinde haben kulinarisch alle Register gezogen und uns verwöhnt – vor Ort frisch gebackenes Brot, Risotto par excellence, Älplermagronen, um nur ein paar Schmankerln zu nennen. Und das noch abgerundet mit einem von Christoph für dieses Wochenende auserkorenen Spitzenwein und Josefs Südfrüchten aus dem Reusstal – es müsste wahrlich „wie Gott im Meiental leben“ heissen.
Nun zurück zum sportlichen Teil. In guter Gesellschaft konnten wir drei sehr schöne Skitouren bei prächtigstem Wetter erleben.
1. Tag (Freitag): Bächenstock 3009m
2. Tag (Samstag): Bärenhorn 2931m
Wir treffen uns um ca. 7:30 Uhr und besteigen gemeinsam flott das Bärenhorn (Gorezmettlen, dem Rossbach entlang bis zum Rossfirn, und vom Chüefadpass aufs Bärenhorn), wo wir uns eine kleine Mittagspause gönnen und das einmalige Panorama bei strahlend blauem Himmel geniessen. Auf uns wartet eine herrliche Abfahrt, oben noch leicht pulvrig, und weiter unten feinster Sulzschnee. Zurück auf der Passstrasse wartet auch schon die Frau von der Bäsebeiz und belohnt uns mit Kuchen und Kaffee, nur wenige aus der Gruppe werden nicht schwach.
3. Tag (Sonntag): Chli Griessenhorn (2851m)
Um 7:30 Uhr geht’s vereint (und wohl mit Abstand) übers Brüggli in Färnigen und dann über Lassalp und den Griessenfirn fast aufs Chli Griessenhorn. Sonne und Schatten wechseln sich im Aufstieg ab, und bei der Abfahrt ist alles dabei – Pulver, dann kompakter, etwas Bruchharsch und knapp vor dem Erreichen des Talbodens lässt es sich dann sogar noch prima carven.
Danke, Josef, Rolf, Stefan, liebe Bergfreunde. Und ein ganz besonderer Dank geht auch an Ingo!