Hölloch 03. 12. 2017
An einem Wintertag kurz vor Samichlaus begab sich eine grosse Gruppe schneescheuer Rossbergler in die Tiefen des Höllochs. In einem ungeheizten Wärterhaus im Rocky Tockey Style erhielten wir Informationen zur Geschichte des ca. 200 Kilometer langen Höhlensystems und Instruktionen zur Tour. Ausstaffiert mit Arbeiteranzügen, alten Gummistiefeln, Helm, Stirnlampe und Handschuhen stiegen wir über verschneite Wege am Rande der Muothaschlucht hoch zum Höhleneingang. Bei der Windschleuse staunten wir nicht schlecht, ob dem tosenden, lauten Sturmwind der in der Höhle tobt.
Wir kletterten, krochen, stolperten und rutschten durch viele Gänge, Tunnels, Felsspalten und enge Schlitze. Der Guide zeigte uns immer wieder spannende Dinge und erklärte uns, wie sich die Höhlenforscher im Labyrinth zurechtfinden. Es war eindrücklich, in die Tiefen unserer Erde zu sehen und spannende Geheimnisse und Geschichten des Höllochs zu erfahren.
Herzlichen Dank Etienne, für dieses famose Erlebnis.