Gnipen Orchideen und Vögel (Zusatzdatum)/neues Datum 06. 06. 2021
Sektion, Senioren, Tourenberichte
Fotos Gisela Wagenbreth
In welchem Lebensraum hören wir welche Vögel und wie erkennen wir sie? Kathrin bringt uns das näher.
Als erstes stossen wir heute auf die gefleckte Fingerwurz.
Die Fraueschüeli sind mit einem Regendach ausgerüstet, das sich gestern offenbar als nützlich erwiesen hat.
Die Blüten strömen tatsächlich einen Aprikosenduft aus.
Ganze Stauden sind anzutreffen – faszinierend, dass diese Pflanze vermutlich schon etwa 20-jährig ist.
Das lanzettliche Waldvögeli erfreut uns häufig,
die Waldhyazinthe ist erst am Aufblühen.
Der Vogelnestwurz soll nach Honig riechen – das konnten wir heute nicht bestätigen.
Wintergoldhähnchen, Goldammer, Mönchsgrasmücke, …
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Fliegenragwurz, auch eine raffinierte Täuschblume.
Die Pause beim kleinen Wasserfall ist heute etwas kürzer.
Weiterer Aufstieg durch die Nagelfluh,
teilweise sandig unter den Füssen,
und bei diesem Wetter deutlich rutschiger.
Zum Glück gibt es überall Griffe an Steinen oder Föhren.
Die kleine Kraxelstelle.
Der kleine Regenschauer kommt zum Glück gerade passend, als wir oben sind. Mit der Aussicht wollen wir uns heute sowieso nicht gross aufhalten.
Hier hat das (fleischfressende !) Fettkraut sich einen schönen Platz gesucht, es liebt die Feuchte.
Heute sind die Vögel sehr aktiv, auch Zaunkönig, Rotkehlchen, Kuckuck, …
Zum Schluss im Cafe Pfenninger sind die Cappuccini oder Biere schon getrunken, als der nächste Regengutsch einsetzt.
